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Kooperation mit anderen Schulen

 

Kunst AG - Inklusiv

 

Seit Beginn des Schuljahres 2014/15 existiert eine Kooperation der Don-Bosco-Schule und der Recker Fürstenberg-Realschule in Form einer inklusiven Arbeitsgruppe (AG) mit dem Namen „TEAM ROT-GRÜN“, den sich die 16 Schülerinnen und Schüler selbst gegeben haben.

Die AG wird von zwei Kunstlehrerinnen der beiden Schulen kooperativ geleitet und geplant.

 

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Ziel der AG ist es in erster Linie, eine Begegnung zwischen Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf und Schülerinnen und Schülern der Regelschule auf der Ebene des gemeinsamen kreativen Tuns zu ermöglichen, um unvoreingenommen und in kreativer Weise miteinander umgehen zu lernen.

 

Die Gemeinsamkeit aller AG-Teilnehmer ist die Freude und das Interesse an der Kunst und ihrem gestalterischen Tun. Dabei lernen sie in gemischten kleinen Gruppen rücksichtsvoll aber auch wertschätzend, -immer mit viel Spaß verbunden- kreative Gestaltungsideen umzusetzen. Werke und Techniken verschiedener Künstler der Neuzeit sind Ausgangspunkt für die gemeinsame gestalterische Tätigkeit. Die Ideen der Kinder fließen grundsätzlich in die Stundenplanung mit ein. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer soll sich als wichtigen Teil dieser AG wahrnehmen und in seinem persönlichen Rahmen Mitverantwortung für sich und die anderen übernehmen.

 

Ziel eines jeden Schuljahres ist u.a. die Teilnahme am Kunst – Wettbewerb „Jugend gestaltet“. Des Weiteren findet

eine Exkursion zum LWL Museum für Kunst und Kultur, Münster, statt.

 

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jekiss

Jekiss Chöre

 

Jekiss ist die Abkürzung für „Jedem Kind seine Stimme“. Diesem Auftrag verpflichten wir uns und haben neben dem Schulchor einen Jekiss-Chor der Primarstufe  und einen der Sekundarstufe.

 

Hier singen Schülerinnen und Schüler mit ihrer ganzen Klasse oder einzelne Kinder einer Klasse, die gerne singen, einmal die Woche gemeinsam.

 

Besonders Kinder und Jugendliche  mit Komplexer Behinderung zeigen in den Chorstunden eine deutlich wahrnehmbare positive Reaktion auf das Singen.

 

Ziel ist es, die Freude am Singen zu stärken, sich selbst als positiv in dieser Gemeinschaft zu erleben, die eigene Stimme zu entdecken und ein breites Repertoire an Liedern zu erarbeiteten.

 

Besonders im Primarbereich werden deshalb zur Unterstützung beim Erlernen der Texte Gebärden eingesetzt. Jede Schülerin und jeder Schüler besitzt eine Chormappe, in der die Lieder mit Text, Melodie und Gebärden dargestellt sind.

 

Darüber hinaus werden die erarbeiteten Lieder auch aufgezeichnet und als CD an alle verteilt. So ist das Singen auch zu Hause möglich.

 

Die Chorstunden sind ritualisiert aufgebaut:

beginnend mit einem gesungenen Warm-up für den Körper geht es über verschiedene Atemübungen hin zu gezielten Stimmbildungsübungen.

 

Auch das rhythmische Sprechen ist ein Baustein, oft in Verbindung mit einer Körperpercussion. Stehen  im Primarstufenchor  bei der Liedauswahl die Jahreszeiten im Vordergrund, so sind es bei der Sekundarstufe Lieder aus aller Welt, Ermutigungslieder, Gospel und Lieder aus dem Pop – und Rappbereich.

 

Da Singen ja bekanntlich Brücken schlägt, werden bis zu zweimal im Jahr pro Chor

eine Grund – bzw. eine Hauptschule eingeladen. Mit  Freude und Stolz trägt jede Schule ihre neu erarbeiteten Lieder vor, doch den größten Anteil haben die gemeinsam gesungen Lieder und Bewegungstänze.